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Am 24.04.2025 sind in der Kläranlage Vorderbüchelberg ca. 400 Liter Heizöl angelangt. Das Öl kam durch das Kanalnetz, die genaue Herkunft konnte jedoch trotz umfangreicher, tagelanger Ermittlungen nicht festgestellt werden. Der Verursacher des Schadens hat sich bis heute nicht gemeldet, obwohl solche Schadensereignisse, sofern sie nicht vorsätzlich herbeigeführt wurden, in der Regel die private Haftpflichtversicherung übernimmt. Eine absichtliche Einleitung zur „unkomplizierten“ Entsorgung von nicht mehr benötigtem Heizöl steht jedoch ebenfalls im Raum.
Die Kosten für die Beseitigung des Heizöles aus der Kläranlage in Höhe von deutlich über 10.000 Euro fallen zu Lasten der Spiegelberger Bevölkerung.
Die Ermittlungen zu dem Vorfall wurden nach wie vor nicht eingestellt. Daher bittet die Gemeindeverwaltung erneut um Hinweise: Wer hat zum genannten Zeitpunkt irgendwo starken Ölgeruch wahrgenommen? Wurden auffällige Fahrzeuge beobachtet, welche in der Lage wären, eine solche Menge Heizöl zu transportieren? Hat jemand Kenntnis über eine private Kleintankstelle, die havariert sein könnte?
Auch kleinste Heizölrückstände lassen sich im Kanalnetz noch über einen sehr langen Zeitraum nachweisen, wenn man weiß, wo man suchen muss.
Die Gemeinde Spiegelberg zahlt für sachdienliche Hinweise, die zur Ermittlung des Schadenverursachers führen, eine Belohnung in Höhe von
2.000 Euro
Hinweise bitte direkt an die Gemeindeverwaltung unter den allgemein bekannten Kontaktwegen.
Für die Auszahlung der Belohnung gelten die Richtlinien über die Auslobung von Belohnungen zur Aufklärung von Sachschäden zu Lasten der Gemeinde Spiegelberg, einsehbar auf der Homepage der Gemeinde Spiegelberg (www.gemeinde-spiegelberg.de) unter „Satzungen“.