Hauptmenü
- Gemeinde
- Rathaus
- Bürger
- Tourismus
- Wirtschaft
Der Name Nassach bedeutet "nasse Stelle". Zu ihr gehört der Teilort Kurzach, der westlich von Nassach liegt. Die Entstehung der Ortschaften Nassach und Kurzach geht aus den Quellen nicht eindeutig hervor. Sie wurden etwa im 11./12. Jahrhundert aus Einzelhöfen zur Kleinsiedlung. Die vier ältesten Höfe sind der Spörleshof, der Azenhof, der Schickenhof und der am höchsten gelegene Frankenhof. Die Namen der Höfe rühren von ihren Besitzern her.
1357 gehörten Nassach, Kurzach, Gronau und Prevorst zu Oberstenfeld und kamen mit diesen zu Beilstein. 1524 wurde der Ort Nassach erstmals erwähnt. 1810 wurde das Oberamt Beilstein aufgelöst und Nassach und Kurzach dem Oberamt Marbach zugeteilt.1843 wurden Nassach und Kurzach von Gronau getrennt und bildeten seither zusammen eine Gemeinde. 1938 kam die Gemeinde Nassach zum Kreis Backnang.
1970 beschloss der Gemeinderat, sich vorerst keiner anderen Gemeinde anzuschließen, weil der Zusammenschluss nur Nachteile bringen würde. Es kamen Angebote von Sulzbach und Spiegelberg. Eine gemeinsame Gemeinderatssitzung der Gemeinderäte von Nassach, Spiegelberg und Jux am 17. Juni1971brachte die Entscheidung, sich mit Spiegelberg zusammenzuschließen. Bei einer Bürgeranhörung entschied sich eine deutlich Mehrheit für den Zusammenschluss. Die Eingliederung der Gemeinde Nassach zu Spiegelberg erfolgte am 1. September 1971.