Gemeinde Spiegelberg

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Spiegelmanufaktur

Nach dem Ende der Spiegelhütte war eine große Armut zu verzeichnen. Eine Krappfabrik, eine Baumwollspinnerei, Färberei etc. das war alles am Ort. Da auch wenig Landwirtschaft vorhanden war, mussten die Fabrikarbeiter sich als Leinenweber, Besenbinder oder Hausierer ein Zubrot verdienen.

Fast die Hälfte der Einwohner wanderte Mitte des 19. Jahrhunderts nach Amerika aus. Einen weiteren Wirtschaftszweig bildeten die Juxer Wetzsteinmacher. Sie hatten sich bereits 1856 zu einer Genossenschaft zusammengeschlossen und bis 1911 einen außergewöhnlichen Betriebszweig geführt. Eine Möbelfabrik in Spiegelberg wurde dann einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren in Spiegelberg im 20. Jahrhundert. Die bis 1990 betriebene Firma konnte in guten Zeiten bis zu 230 Mitarbeiter beschäftigen.

300 Jahre Spiegelberg

300 Jahre Spiegelberg

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